Am 14. Februar wird auch in Deutschland von vielen Paaren der Tag der Liebe, der Valentinstag, begangen. Zur Förderung und Pflege der Beziehung werden Blumen gekauft, Pralinen, Parfum und vieles mehr verschenkt. In Westdeutschland wurde der Tag nach dem Zweiten Weltkrieg durch im Land stationierte US-Soldaten bekannt. Am 14. Februar wird jedoch auch der Schattenseiten der Liebe gedacht. Am weltweiten Aktionstag „One Billion Rising“ wird auch in Deutschland darauf aufmerksam gemacht, dass jede 3. Frau auf dieser Welt mindestens einmal in ihrem Leben Gewalt erfährt.

Am 14. Februar wird auch in Deutschland von vielen Paaren der Tag der Liebe, der Valentinstag, begangen. Zur Förderung und Pflege der Beziehung werden Blumen gekauft, Pralinen, Parfum und vieles mehr verschenkt. In Westdeutschland wurde der Tag nach dem Zweiten Weltkrieg durch im Land stationierte US-Soldaten bekannt. Am 14. Februar wird jedoch auch der Schattenseiten der Liebe gedacht. Am weltweiten Aktionstag „One Billion Rising“ wird auch in Deutschland darauf aufmerksam gemacht, dass jede 3. Frau auf dieser Welt mindestens einmal in ihrem Leben Gewalt erfährt. „Mindestens eine Milliarde („One Billion“) Frauen pro Jahr werden misshandelt, vergewaltigt, diskriminiert und aufgrund ihres Geschlechts getötet.“ erläutert Franziska Greite-Schillert, Co-Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, ASF Uetze. „Deshalb ist dieser Tag wichtig! Es soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass in vielen Ländern Frauen noch immer der Zugang zu Bildung verwehrt und ihnen ihre sexuelle Selbstbestimmung verweigert wird. Frauen werden als Billiglohnkräfte ausgebeutet, sind finanziell nicht abgesichert und werden in ihren Bürger*innen- und Menschenrechten stark beschränkt.“

Normalerweise wird an diesem Aktionstag mit Kunstaktionen, Tanzflashmobs und Redebeiträgen auf öffentlichen Plätzen weltweite Frauensolidarität demonstriert. Da dies wegen der Corona-Pandemie in diesem Jahr nicht zulässig ist, wird zu digitaler Teilnahme aufgerufen. Unter anderem gibt es eine digitale Fotoaktion, bei der alle Mitwirkenden Statements gegen Gewalt auf ihre Handflächen schreiben sollen. „Uns ist wichtig, dass auch wir als ASF Uetze zeigen: Gewalt an Frauen ist nie hinnehmbar und es gibt globale Solidarität!“ so Franziska Greite-Schillert und unterstützt den Aktionstag mit ihrem Foto.