Unter dem Motto „Mahnwache - Gemeinsam Haltung zeigen. Für Demokratie und Zusammenhalt.“ ruft ein breites Bündnis von Parteien, Kirchen und Verbänden zu einer Aktion am 28. Januar auf. Um 17.30 Uhr sollen sich auf dem Hindenburgplatz möglichst viele Personen einfinden und dann eine Menschenkette in Richtung Rathaus bilden.

Mitgebrachte Schals und Tücher zwischen den Händen der Teilnehmenden sollen einerseits für Verbindung sorgen, andererseits aber auch erleichtern, den vorgeschriebenen Abstand einzuhalten, und natürlich ist das Tragen von FFP2-Masken Pflicht. Nachdem die Menschenkette gebildet wurde, wird die Versammlung gegen 18.30 Uhr am Rathaus aufgelöst.

Die Versammlung ist öffentlich und alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen!

„Es geht uns darum, unser Mitgefühl mit allen auszudrücken, die durch die Pandemie Angehörige verloren haben oder durch einen schweren Verlauf der Erkrankung betroffen sind. Aber wir möchten auch unsere Anerkennung für alle zeigen, die in der Pandemie bis an oder über ihre Grenzen hinaus belastet sind - medizinisches und pflegerisches Personal, Behörden, Menschen im Bildungsbereich genauso wie Eltern und viele andere Menschen jeden Alters. Die Zeiten sind für niemanden einfach, die angespannte Situation betrifft uns in allen Bereichen. Wir möchten unser Verständnis für die Herausforderungen und Maßnahmen zum Ausdruck bringen und aufzeigen, dass wir dafür einstehen, im Dialog zu bleiben, für eine lebendige Demokratie zu arbeiten und uns und andere in der Pandemie zu schützen.“, so Thordies Hanisch (SPD), die die Versammlung angemeldet hat.

Klaus Wedemeier, Vorsitzender des SoVD Kreisverbandes Burgdorf spricht sicher vielen aus der Seele: „In der Pandemie ist es nicht leicht, sich öffentlich zu engagieren. Deswegen unterstützen wir die Versammlung, weil uns wichtig ist, unsere Solidarität mit den vielen ganz unterschiedlich durch die Pandemie betroffenen Menschen darzustellen.“

Die Versammlung erfährt eine breite Unterstützung. Der SoVD Kreisverband Burgdorf

und der DGB Kreisverband Region Hannover haben ebenso ihre Unterstützung zugesagt, wie die ev.-luth. Kirchengemeinde Eltze/Ohof und Dedenhausen, die Kirchenvorstände der ev.-luth. Kirchengemeinden Dollbergen-Schwüblingsen, Uetze-Katensen und Hänigsen-Obershagen, die Seelsorgeeinheit St. Nikolaus Burgdorf - St. Matthias Uetze - mit St. Barbara Hänigsen und die SPD, die CDU, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, die Freien Wähler und Die Linke Uetze.

Weitere Organisationen, die sich offiziell als Unterstützende anschließen möchten, können sich gern bei Thordies Hanisch (Thordies.Hanisch@gmx.de) melden, um in der Pressemitteilung zur Veranstaltung als Unterstützende Position zu bekennen und in obiger Auflistung genannt zu werden.